Aktuelle Kurse: Sich selbst erfahren über Atem und Bewegung
Am Benediktushof starten aktuell Kurse für Meditation in der Tradition von Kontemplation und Zen sowie Kurse für Yoga, Achtsamkeitstechniken wie MBSR und andere Formen der Selbsterfahrung, für die kurzfristig noch Plätze frei sind. Der bewusste Fokus auf unseren Atem, etwa beim Sitzen in der Stille, sowie Körper- und Sinneserfahrungen unterstützen uns in jedem Moment, ganz ins Hier und Jetzt zurückzukehren.
Beachten Sie gerne auch unsere Online- und Hybridkurse sowie neue Angebote unter der Rubrik „Neu buchbar“.
Zusätzlich zu unserem Kursprogramm bieten wir aktuelle Veranstaltungen sowie verschiedene Formate für „Spiritualität im Alltag“.
25.02. – 02.03. Kontemplation – heilsame Klänge – mantrisches Singen
Sven-Joachim Haack und Klaus Nagel
Klänge haben eine große Kraft, uns tief zu berühren und in ihrem Verklingen in die Stille zu führen. So werden sie uns in vielfältiger Weise begleiten (Klangschalen, Monochord, Gongs). Neben dem Sitzen in der Stille wird es längere Phasen des Tönens und des mantrischen Singens geben. Die Lieder aus verschiedenen Traditionen wirken nährend und herzöffnend und können uns tiefer in die Stille, die Lebensfreude und Kraft führen.
27.02. – 02.03. Die Clownin/Der Clown in dir – Humor und Sinn vollkommen & unvollendet
Karl Metzler
In entspannter Atmosphäre wird Raum sein, die Qualitäten des Clownsspiels kennenzulernen und mit ihnen zu improvisieren. Sie führen uns auf die Spur, Sinn zu entdecken. Das Lachen meint es ernst und lässt Sinn hervorbrechen. Sinn ist zugleich schwer und leicht. Im Clownsspiel durchspielen wir die Zustände von Freude und Leid. So entzündet sich Zuversicht, Liebe, Zärtlichkeit und Mitgefühl. Das kindliche Gelächter verwandelt das scheinbar Unaushaltbare.
07.03. – 09.03. MBSR-Kurs – Stressbewältigung durch Achtsamkeit, Modul 1
Michael Holzapfel
Dreimoduliger MBSR-Kurs – Durch das MBSR-Programm lernen wir, unsere Eigenwahrnehmung zu differenzieren. Wir bekommen Zugang zu unseren inneren Ressourcen und lernen, neue Sichtweisen zu entwickeln. Schwerpunkt ist die Schulung der Achtsamkeit, einer offenen, nicht wertenden Grundhaltung gegenüber allem, was im Moment für uns wahrzunehmen ist. Durch die Haltungen und Übungen, die wir erlernen, werden uns automatisierte Gedanken, Reaktionen und Verhaltensweisen bewusster.
07.03. – 09.03. Tee und Zen – ein Geschmack
Gerhardt Staufenbiel und Carola Catoni
Der japanische Teeweg ist ein alter Weg des Zen und der Achtsamkeit. Ganz natürlich ergeben sich aus der achtsamen Handlung der Teebereitung harmonische Bewegungen, bei denen Körper, Geist und Atmung eine Einheit werden und Gast und Gastgeber*in in tiefer Harmonie verbunden sind. Die Übungen des Teeweges schenken eine unvergleichliche Stille und inneren Frieden und verwandeln den Alltag in eine Übungsstätte.
09.03. – 11.03. Kontemplation – Einführung
Maria Kolek Braun
Ausgangspunkt und Ziel jeder Übung ist die Haltung des Nicht-Wissens, die Offenheit des Herzens für das Leben, so wie es in diesem Augenblick erfahrbar ist: einfach da sein, gegenwärtig, wach und ohne Erwartung. Der Kurs vermittelt die formalen Grundelemente des Sitzens in Stille: die Sitzhaltung, den Umgang mit den Gedanken, die Fokussierung der Gedanken auf den Atem.
09.03. – 12.03. Klare Führung mit Integral Leadership Practice Design (ILPD)
Daniela Borschel
Im Erkennen, dass Führung wie eine Kunst entwickelt und praktiziert werden möchte, stellen sich praktische Fragen wie: Was leitet mich als Führungskraft? Wie gebe ich Richtung? Wohin jemanden oder etwas entwickeln? Wie Entscheidungen treffen? Integral Leadership auf Basis der Metatheorie Ken Wilbers betrachtet Führungskunst holistisch, nutzt bewusst alle Perspektiven auf Führung (Quadranten, Ebenen, Linien, Typen, Zustände) und bezieht systemische, kulturelle und mindfulness-basierte Perspektiven ein.
09.03. – 12.03. NEU BUCHBAR: Zen und/oder Psychotherapie? Einführung und Einübung in buddhistische Psychologie. Intensiv-Workshop
Alexander Poraj
Erst im letzten Jahrhundert erlangte die Psychologie den Status einer selbständigen Wissenschaft. Das Anliegen der Psychologie ist die Frage nach dem Wesen des Menschen, mithin nach dem, was das „Ich“ an sich eigentlich ist. Diese Frage und vor allem die häufig unbewussten Antworten auf sie bilden die Grundlage sowohl für die spirituellen als auch für die therapeutischen Wege und Ansätze.
09.03. – 13.03. Poesie der Tusche – japanische Tuschmalerei
Margot Olejniczak
Sumi-e, die „Philosophie in Schwarz-Weiß“ nach alter Tradition, bedeutet „Zeichnung mit der schwarzen Tusche auf Papier“ und stammt ursprünglich aus China. In dieser japanischen Malerei wird mehr „angedeutet als ausgesprochen“. Entscheidend ist die Motivation für die Suche nach innerer Harmonie und Erholung. Sumi-e ist eine Kunst des Ausdrucks und der Suggestion, die uns zudem Entspannung und seelische Bereicherung bringen kann.
09.03. – 14.03. Welle ist Bewegung und Klang
Christian Bollmann und Tanuka Birgit Lancelle
Der spielerische musikalische Umgang mit Atem, Stimme, Bewegung, die Wahrnehmung und verfeinernde Erfahrung mit gesungenen und gespielten Obertönen harmonisiert unser ganzes organisches und feinstoffliches System und unsere Gedanken. Ergänzt werden die Übungen mit der Stimme durch Chakra-Harmonisierung, Klangmassagen mit obertonreichen Instrumenten wie Didgeridoo, Monochord und Gong, heilende Lieder und Tänze aus unterschiedlichen Kulturen.
11.03. – 16.03. The Practice of Welcoming – iRest® Yoga Nidra Intensive: Vom Oder zum Und
Nöle Giulini
Wenn wir Stille suchen, kommt uns erst einmal Gedränge und Getöse entgegen – von innen und außen. Wir haben viel Energie und Liebesmühe darauf verwendet, das loszuwerden oder zu verändern, was unserem Erleben von Freude und Freiheit im Weg zu sein scheint. Sollen wir anders sein, als wir sind? Dies würde sich doch wie eine tiefe Heimatlosigkeit im eigenen Herzen anfühlen. Verdrängte Wahrnehmungen, die wir unter den Teppich gekehrt haben, wollen auch zuhause sein in uns, und mit und bei uns sicher sein. Sie tragen eine wertvolle Botschaft, die vielleicht nur auf diese Weise vermittelt werden kann. Zusammen üben wir, sie ins Bewusstsein hinein zu befreien.
12.03. – 16.03. Rhythmus. Atem. Bewegung. – Körper-Bewusst-Sein nach Scharing
Christina Wingert-Weber
Körper-Bewusst-Sein auf der Grundlage der von Hanna Lore Scharing begründeten Übungsweise ist ein ganzheitlicher Ansatz. In ihm geht es darum, der angeborenen Weisheit des Körpers zu vertrauen, die uns zur Heilung und einer bewussten Gegenwart führen kann. Die Übungen laden dazu ein, den Körper in ganz alltäglichen Bewegungssituationen im Sitzen, Stehen, Liegen und Bewegen zu erforschen. Dabei darf sich unsere Wahrnehmung verfeinern, wir beobachten und lassen geschehen.
14.03. – 16.03. Handauflegen – Einführung (Open Hands Schule)
Birgit Wilm
Das Handauflegen findet seit jeher in verschiedenen Kulturen der Welt Anwendung. Im Christentum ist es ein unübersehbarer Teil der Botschaft, der heute genauso seine Gültigkeit hat wie vor 2000 Jahren. Das Wissen darüber und das Vertrauen in diese, in uns Menschen angelegte Fähigkeit, sind teilweise in Vergessenheit geraten. In diesem Kurs wollen wir uns an diese Kostbarkeit erinnern und uns für die göttliche Heilkraft öffnen.