Kongress Meditation & Wissenschaft 2025

„Aufbruch ins Ungewisse – Die gesellschaftliche Relevanz von Meditation“: Dieser Thematik widmet sich der Kongress am 16. und 17. Mai 2025 in Berlin

Mehr und mehr gewinnt Bewusstseinsentwicklung gesellschaftliche Relevanz. Der Kongress Meditation & Wissenschaft präsentiert neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zur Bedeutung spiritueller Entwicklung und Praxis in ungewissen Zeiten. Der Benediktushof und die West-Östliche Weisheit Willigis Jäger Stiftung fungieren 2025 erstmals als Co-Veranstalter.

Die Anmeldung startet am 1. September 2024, bis 30. September gilt ein Rabatt für Frühbucher. Eine exklusive Ermäßigung erhalten auch die Gäste des Benediktushofes (Code für die Anmeldung: bhof).

Wir leben in einer Zeit, in der es ums Ganze geht. Die Klimakrise, sich zuspitzende Kriege wie auch die Erosion demokratischer Systeme zeugen davon, dass etwas in unseren gewohnten, etablierten Lebenswelten zerbricht.

Schon immer waren Zeiten der Umbrüche auch Zeiten neuer Anfänge. Welche gesellschaftliche Relevanz kommt dabei der Meditation und der Bewusstseinsforschung zu?

Neurowissenschaftler deuten in den letzten Jahren mehr und mehr darauf, dass meditieren nicht allein eine persönliche Optimierungsstrategie ist, sondern bestenfalls zu einer Bewusstseinskultur inspiriert, die unsere Verbundenheit unterstützt und trägt – mit anderen Menschen, anderen Kulturen, dem Leben auf diesem Planeten als Ganzem.

Der Kongress Meditation & Wissenschaft lädt ein zu einem Aufbruch ins Ungewisse und möchte Fragen wie den folgenden nachgehen:

  • Wie kann Meditation in größerem Maßstab Verbundenheit stiften?
  • Wo finden wir Weisheit in einer verwirrenden Zeit?
  • Was können wir vom Sterben für das Leben lernen?
  • Wie können wir einen klaren Geist bewahren im Angesicht Künstlicher Intelligenz und disruptiver Technologien?
  • Auf welche Weise kann Kontemplation zu einer gesellschaftlichen Praxis werden?
  • Helfen Psychedelika bei der Suche nach Ganzheit?
  • Welche potentiellen Gefahren bringt eine intensive Meditationspraxis mit sich?

Einige Highlights aus dem Programm:

  • Wie bewahrt man seine Selbstachtung in einer historischen Epoche, in der die Menschheit ihre Würde verliert? (Prof. em. Dr. Thomas Metzinger)
  • Meditation in Beziehung – Die wissenschaftliche Wirkung der Dyaden-Praxis (Prof. Dr. Tania Singer)
  • Das Ich auf der Suche nach Ganzheit – Was Neurowissenschaften, Zen-Meditation und Psychedelika miteinander verbindet (Prof. Dr. med. Franz X. Vollenweider im Dialog mit Prof. Gert Scobel)
  • Social Presencing Theater – The Art of Making a True Move (Arawana Hayashi, incl. Praxis-Demo on Stage mit Dirk Bräuninger)
  • Einfach so? Was macht Meditation in einer Kultur der Instrumentalisierung? (Experten-Talk mit Prof. Dr. Michael Hampe, Dr. Alexander Poraj, Dr. Liane Hofmann und Prof. Gert Scobel)
  • Warum und Wozu? Nihilismus als Gegenwartsverlust (Prof. Dr. Michael Hampe)
  • Global Social Witnessing – Eine Methode kontemplativer sozialer Achtsamkeit (Prof. Dr. Kazuma Matoba)
  • Macht es einen Unterschied, was genau Meditierende tun, wenn sie meditieren? (Prof. Dr. Peter Sedlmeier)
  • Wir fallen, immer – still werden angesichts unserer Endlichkeit (Dr. med. Dr. phil. Friederike Boissevain)

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